Klingende Utopien - 100 Jahre Bauhaus

Stummfilme mit Jazzorchester
Ticket: 19 € - ermäßigt 12,50 €
Vorverkauf über das Kunstkraftwerk Leipzig und Reservix.

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2019 begeht Deutschland mit Partnern in aller Welt den 100. Jahrestag der Gründung des Bauhauses als einer der bedeutendsten kulturellen Errungenschaften des 20. Jahrhunderts. Auch das Bundesjazzorchester gibt als Kulturbotschafter Deutschlands einhundert Jahre nach Bauhaus-Gründung ein nationales und internationales Signal für die zeitgenössische Relevanz dieser Bewegung. Unter dem Titel „Klingende Utopien – 100 Jahre Bauhaus“ ist ein Konzertprogramm zu ausgewählten Bauhaus-Filmen für Bigband mit Vokalensemble entstanden. Gemeinsam mit der Eastman School of Music (USA) und dem Archiv des George Eastman Museum Rochester (USA) wurden acht mustergültige Filme von Bauhausprotagonisten bzw. mit Bauhausbezug aus der Zeit der 20er und 30er Jahre ausgewählt, auf deren Basis aktuelle Kompositionen renommierter deutscher und amerikanischer Jazzkomponisten entstanden sind.

 

 

Zum Programm „Klingende Utopien – 100 Jahre Bauhaus“:

• Ansgar Striepens: „Der Sieger – Excelsior unverwüstlich“ (Walter Ruttmann)
• Ansgar Striepens: „Das Ornament des verliebten Herzens“ (Lotte Reiniger)
• Ansgar Striepens: „Das Geheimnis der Marquise“ (Lotte Reiniger)
• Christopher Dell: „Lichtspiel“ (László Moholy-Nagy)
• Gebhard Ullmann: „Berliner Stillleben“ (László Moholy-Nagy)
• Bill Dobbins: „Marseille Vieux Port“ (László Moholy-Nagy)
• Julia Hülsmann: „Großstadt-Zigeuner“ (László Moholy-Nagy)
• Niels Klein: „Lobsters“ (László Moholy-Nagy)

 

 

Künstlerin

Sponsors and Associates

  • Kunstkraftwerk
  • Kurt Masur
  • Bundesjazzorchester
  • Bundesministerium des Innern
  • Bundesministerium für Familie

Klingende Utopien - 100 Jahre Bauhaus

Das Bundesjazzorchester ist das offizielle Jugendjazzorchester der Bundesrepublik Deutschland. Ausgezeichnete Vielfalt und ewige Jugend prägen das Ensemble. Zwei Jahre lang verbringen die jungen BuJazzOs im Ensemble eine intensive Zeit unter Gleichgesinnten. Sie kommen in Kontakt mit den besten Dozenten, den spannendsten Programmen in einem professionellen Umfeld und an den interessantesten Orten. Wer das BuJazzO wieder verlässt, hat viel gelernt – musikalisch, aber auch Dinge, die für das professionelle Musikerleben wichtig sind. Kein Mitglied darf älter als 24 sein, dann rücken neue Talente ins BuJazzO nach. Über 900 Ehemalige verzeichnet das Ensemble, darunter so renommierte Jazzmusiker wie Till Brönner, Roger Cicero, Tom Gaebel, Julia Hülsmann, Matthias Schriefl, Nils Wogram, Michael Wollny und Nils Wülker. Als künstlerisches Leitungsteam sind Prof. Jiggs Whigham und Prof. Niels Klein dem Orchester eng verbunden. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, der Westdeutsche Rundfunk, die Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten (GVL) und die Daimler AG teilen sich die Förderung des Projekts, das sich in Trägerschaft des Deutschen Musikrates befindet. Das Bundesjazzorchester ist Preisträger des Frankfurter Musikpreises 2018 und ECHO JAZZ Preisträger 2012. 2010 erhielt das Ensemble den Jazzpreis des Westdeutschen Rundfunks, 1997 den Deutschen Musikpreis.