Pinguine im Kunstkraftwerk
Insgesamt sind es 29 Pinguine.
Unter den Pinguinen gibt es übrigens folgende Charaktere:
1 cooler Pinguin mit Sonnenbrille
1 Pinguin-Double
1 italienischer Pinguin
1 Yoga-Pinguin, der sich hinter einer Tür versteckt
1 veganer Pinguin
1 großer Papa-Pinguin
Künstler
- Robin Kowalewsky (DE)
Pinguine im Kunstkraftwerk
Die Pinguine wurden aus folgenden Gründen gewählt:
1. Es ist ein Tier, was eine generell eher positive Konnotation hat.
2. Auch wenn man noch nie einen Pinguin gesehen hat, weiß jeder, wie Pinguine rumwatscheln. Der Gang wirkt dabei leicht naiv, aber nicht dümmlich. Der Pinguin erkundet also mit Kindesaugen und frischer Neugier das KKW.
3. Es ist ein sehr soziales Tier.
4. Das Kunstkraftwerk (bzw. das alte Heizwerk) hat eine starke Konnotation mit Feuer, der Pinguin allerdings mit Eis und Kälte. Es unterstreicht also die Absurdität dessen, dass ein (zweidimensional und analog gestaltetes) Tier auf Erkundungsreise durch das digitale KKW geht. Warum also der Pinguin? Tja, warum nicht!
5. Es ist ein Tier, also etwas sehr Organisches. Die Installationen haben sonst einen sehr technischen, maschinellen Charakter. Dem widersetzt der Pinguin optisch.
6. Durch die Gestaltung spricht er sowohl ein erwachsenes als auch ein kindliches Publikum an.
Der Pinguin hat keinen Namen, da jeder seine eigene Geschichte (und den passenden Namen) dazu ausdenken soll. So wie Kuscheltiere für Kinder selten mit vorgefertigten Namen kommen, so bedeutet auch dieser Pinguin für jeden Betrachter etwas anderes. Ein fixer Name würde diesem nur im Wege stehen.